Heute fiel am Heldenplatz um 14.00 Uhr zum dritten Mal der Startschuss für den Tchibo Pink Ribbon Lauf zugunsten der Österreichischen Krebshilfe. Mit 2.800 LäuferInnen konnte der Vorjahresrekord ein weiteres Mal nahezu verdoppelt werden. Die erlaufenen Spendengelder in Höhe von € 17.000,- kommen der Österreichischen Krebshilfe für die Soforthilfe von Brustkrebspatientinnen zugute.
Einen Tag vor dem Vienna City Marathon, fand der wohl emotionalste Lauf Wiens bereits zum dritten Mal sehr erfolgreich statt. „3.000 Schritte aus Liebe zum Leben“ lautete das Motto des Pink Ribbon Laufs. Eine Strecke von 2,5 km galt es zu bewältigen. Nicht die sportliche Herausforderung, viel mehr das gemeinsame Engagement und das offene Teilnehmerfeld – ob Frau, Mann oder Kind, laufend, beim Walken oder gehend – standen im Vordergrund. „Mit dem Pink Ribbon Lauf möchten wir mit sportlichem Engagement auf die Situation von Brustkrebspatientinnen aufmerksam machen und mit Spenden die Heilungschancen verbessern. Wir freuen uns sehr, dass so viele Menschen diesem Aufruf gefolgt sind und wir die erlaufene Spendensumme von € 17.000,- Herrn Prof. Sevelda für die Österreichische Krebshilfe überreichen konnten.“ so Tchibo-Geschäftsführer Harald J. Mayer.
Insgesamt gaben 3.000 Frauen, Männer und Kinder ihr persönliches Statement mit der Teilnahme am Charity-Lauf ab. Familien, ganze Schulklassen, Sportvereine, Firmenteams aus Gesundheit, Bildung und Wirtschaft und jede Menge Prominenz waren Teil des Pink Ribbon Laufs. Bekannte Persönlichkeiten wie die Moderatoren Barbara Stöckl und Dieter Chmelar, Sylvia Eisenburger-Kunz, Elisabeth Pittermann, Yvonne Rueff oder ORF-Sportreporter Andreas Felber ließen sich von der Stimmung und der Dynamik dieser Veranstaltung begeistern. Auch der Präsident der Österreichischen Krebshilfe Prof. Paul Sevelda legte 3.000 Schritte zurück: „Es freut uns, dass so viele Menschen aktiv einen Beitrag geleistet haben, die TeilnehmerInnenzahlen waren beeindruckend. Und ich denke, dass die wichtige Botschaft mit Sport & Bewegung Krebs vorzubeugen, wieder ein Stückchen weitergetragen wurde.“ Mit den TeilnehmerInnen stiegen auch die Zuschauer an, die auf der Strecke und im Start/Zielbereich für eine einzigartige Stimmung sorgten. So groß war der Pink Ribbon Lauf noch nie, diese erfreuliche Entwicklung gilt es nächstes Jahr wieder zu toppen.