Die bevorstehende Erhöhung der Postzeitungstarife trifft auch die Österreichische Krebshilfe enorm: Rund 1 Million Porto-Mehrkosten für Postzusendungen bedeuten eine drastische Reduzierung der Präventions- und Informationsarbeit im Kampf gegen Krebs.
Rund 1 Million Schilling Mehrkosten Für den Versand von Aufklärungsbroschüren und der Spenderzeitschrift zahlte die Österreichische Krebshilfe bisher öS 0,70 Porto. Seit der, im April 2000 beschlossenen, Verteuerung des Zeitungstarifes kostete das Porto 0,90 Schilling pro Exemplar. Drastische Mehrkosten bringt nun die neuerliche Erhöhung des Tarifes ab 2002: 1,8 Schilling pro Stück bedeuten eine Verteuerung von 100%. "Bisher zahlen wir jährlich rund 900.000 Schilling Versandkosten pro Jahr. Ein Aufwand, den wir aus Spendengeldern bestreiten müssen. Wie sollen wir in Zukunft Herrn und Frau Österreicher Aufklärungsbroschüren wie Frauen & Krebs, Prostatakrebs, Chemotherapie etc. zukommen lassen, und dadurch unseren Aufgaben im Kampf gegen Krebs nachkommen, wenn seitens der Regierung hier keinerlei soziale Verantwortung übernommen wird, erklärt Doris Sommer, Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe. "Ab 2002 müssen wir dafür das Doppelte kalkulieren. Eine Mehrbelastung, die unsere Aufklärungsarbeit, Forschungsprojekte und Patientenbetreuung im bisher gewohntem Umfang nicht mehr möglich macht." Die Österreichische Krebshilfe ist im Rahmen der Interessensvertretung Österreichischer Gemeinnütziger Vereine (IÖGV) aktiv gegen die Erhöhung tätig. In einem offenen Brief an alle Mitglieder der Österreichischen Bundesregierung werden politische Entscheidungen zugunsten der gemeinnützigen Einrichtungen gefordert. • Leichte Korrektur der Posttarife nach unten • Offener Brief betreffend "Zeitungstarife: Bedrohung gemeinnütziger Leistungen" • Untragbare Erhöhung der Posttarife bedroht unsere Hilfsorganisationen Weitere Informationen: Österreichische Krebshilfe Doris Sommer, Wolfengasse 4, 1010 Wien, Tel. 01/ 7966450, Fax 01/7966450-9, 22. August 2001
Arbeit gegen Krebs gefährdet!
Österreichische Krebshilfe Burgenland
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an
Mag. Andrea Konrath
Geschäftsführung
Österreichische Krebshilfe Burgenland
Tel: 0650/244 08 21
E-Mail: office(at)krebshilfe-bgld.at