Ein großes Zeichen der Solidarität! Das war die Pink Ribbon Night 2011

Die rosa Schleife am Parlament, rund 300 hochkarätige Gäste beim Empfang von Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer im Parlament, fünfzig Tänzerinnen und Tänzer beim FlashMob „Pink & Purple Dance“, 5.000 rosa Ballons, 400 Gäste im Magna Racino beim Charity Gala Dinner und tausend musikbegeisterte Clubbinggäste, die im Palais Auersperg die Nacht ausklingen ließen: Der offizielle Auftakt der Pink Ribbon Aktion 2011 war heuer noch eindrucksvoller und berührender, als sich das die Krebshilfe jemals auch nur im Traum vorstellte.

„Es ist ein eindrucksvolles Zeichen der Solidarität für Brustkrebspatientinnen," zeigte sich Krebshilfe-Präsident Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda ergriffen. „Unser Dank gilt Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer, Frank Stronach, Uschi Fellner, den Pink Ribbon Partnern und den vielen engagierten und helfenden Menschen, die zu diesem wichtigen Ergebnis für Brustkrebspatientinnen beigetragen haben". Insgesamt 750.834Euro brachte die Pink Ribbon Aktion 2011 bis gestern ein.

Brustkrebsvorsorge und –früherkennung ein nationales Anliegen

Gestartet wurde die Pink Ribbon Night 2011 auf Einladung von Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer mit einem Infonachmittag im Palais Epstein, bei dem die die Frauensprecherinnen der Parlamentsfraktionen (Gisela Wurm [S], Dorothea Schittenhelm [V], Carmen Gartelgruber [F] und Judith Schwentner [G]) mit Krebshilfe Präsident Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda, der Frauengesundheitsbeauftragten der Stadt Wien, Univ.-Prof. Beate Wimmer-Puchinger sowie dem stellvertretenden Vorstand der Universitätsklinik für Chirurgie Wien und Leiter der Brustambulanz am AKH Wien, Univ.-Prof. Michael Gnant über Brustkrebsvorsorge und -früherkennung – moderiert von Dr. Ricarda Reinisch – diskutierten. Beim anschließenden Empfang in der Säulenhalle des Parlaments präsentierte der Generaldirektor der Österreichischen Post, Dr. Georg Pölzl, und Post Philatelie-Chef Jörg Pribil die Pink Ribbon Briefmarke, die er an den weltweiten Erfinder Univ. Prof. Dr. Ernie Bodai – der extra aus San Francisco angereist war – und der Österreichischen Krebshilfe übergab. Der von Yvonne Rueff und ihrer Initiative „Dancer against Cancer" veranstaltete FlashMob „Pink & Purple Dance" vor dem Parlament setzte danach nicht nur für die Gäste

im Parlament, sondern auch für alle Passanten am Ring ein lautes Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen. Mit dem Start von 5.000 rosa Ballons – ein Ballon für jede Frau, die in Österreich heuer an Brustkrebs erkrankt – endete die Veranstaltung im Parlament und startete gleichzeitig die Pink Ribbon Tour der Österreichischen Krebshilfe, die nun den ganzen Oktober quer durch Österreich führt.

Charity Gala Dinner im Magna Racino

Zum Charity Gala Dinner im Magna Racino fanden sich anschließend 400 Gäste ein, die allesamt mit ihrem Galaticket die Österreichische Krebshilfe unterstützten. Möglich gemacht hat dies Frank Stronach, der nicht nur das Magna Racino als Location zur Verfügung stellte, sondern den Abend auch großzügig finanziell unterstützte. Marie-Claire Zimmermann und Tarek Leitner führten durch das Programm, das von Klassik mit Ildiko Raimondi & Vittorio Prato über Jazz mit Rebekka Bakken bis hin zum 80er Pop mit Matt Bianco alle Gäste begeisterte. Unter ihnen auch die italienische Schauspiellegende Ornella Muti, die extra für die Pink Ribbon Night nach Wien reiste.

Tanzen bis in den Morgen: Fete Pink im Palais Auersperg

Uschi Fellner und ihrem Team, eq Entertainment und Wien live organisierten das pinke Clubbing, das bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Gemeinsam mit Günter Unger brachten sie den Star-DJ Parov Stelar nach Wien und begeisterten damit das Partyvolk im Palais Auersperg – ganz in pink und für den guten Zweck.

Die Krebshilfe dankt allen Unternehmen und den Menschen hinter diesen Unternehmen, den vielen freiwilligen Helfern, die dieses so wichtige Spendenergebnis möglich gemacht haben und garantiert, dass jeder Cent für die Information und Soforthilfe von Brustkrebspatientinnen eingesetzt wird.

Weitere Informationen:

Österreichische Krebshilfe,
Doris Kiefhaber,
kiefhaber(at)krebshilfe.net

Pressekontakt:
Mag. Martina Löwe,
Kommunikationsfachfrau,
loewe(at)kommunikationsfachfrau.at

Österreichische Krebshilfe Burgenland

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